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30.04.18 –
Unbestritten ist, dass die vielfältigen Auskiesungen am Niederrhein und speziell auch in Rheinberg massive Eingriffe in Natur und Landschaft mit sich gebracht haben und auch weiter bringen – gleichgültig, ob es sich um Auskiesungen mit Wiederverfüllung oder um Nassabgrabungen handelt. Die Kiesindustrie als Verursacher sollte, womöglich in Kooperation mit dem Land NRW, Rheinberg etwas Sichtbares zurückgeben.
Interessieren würde in dem Zusammenhang, welche Abgrabungen am ehesten die Chance bieten, dort unter Wahrung des Naturschutzes nicht konfliktträchtige Freizeitnutzungen zu ermöglichen, und welche primär der ungestörten naturnahen Entwicklung vorbehalten bleiben sollen. Hierzu wäre es wünschenswert, eine Übersicht darüber zu erhalten, welche Maßnahmen von der Kiesindustrie bereits durchgeführt wurden, welche geplant sind und mit welchem zeitlichen Ablauf zu rechnen ist.
Hierzu hat die Grüne Fraktion einen Antrag eingebracht, in dem sie die Verwaltung um die Darstellung des Stands der Umsetzung der jeweiligen Renaturierungs- oder auch Nachnutzungskonzepte bei den noch nicht abgeschlossenen Abgrabungen in Rheinberg bittet.
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Anträge | Fraktion | Stadtentwicklung | Umwelt | Wirtschaft