Initiativen für die Rheinberger Obdachlosenunterkunft

In der Sozialausschusssitzung im November 2021 hatte Ulla Hausmann-Radau (Ratsmitglied der Grünen) für eine zeitlich begrenzte Hausmeisterstelle für das Obdachlosenheim am Annaberg geworben

14.02.22 –

In der Sozialausschusssitzung im November 2021 hatte Ulla Hausmann-Radau (Ratsmitglied der Grünen) für eine zeitlich begrenzte Hausmeisterstelle für das Obdachlosenheim am Annaberg geworben; die Verwahrlosung eines Zimmers war durch drastische Bilder deutlich geworden.

Grüne, SPD und die Partei befürworteten in der letzten Woche im Sozialausschuss die Teilzeitstelle. Barbara Ettwig (Grüne) betonte die Bedeutung des Engagements der beiden Kirchen, die in Kontakt mit den Menschen dort kommen wollen. Erste Schritte dazu sind getan.

Auch die Stadtverwaltung ist sich ihrer fürsorglichen Verantwortung bewusst. Das verwahrloste Containerzimmer sei bereits renoviert.

Ettwig regte an, die zuständige mit der Wohn- und Existenzsicherung befasste Sozialpädagogin in die nächste Sitzung einzuladen; deren Erfahrung könne die Perspektive der Politik ergänzen. Die Vernetzung mit Diakonie und Caritas sei geeignet, weitere Verbesserungen für die Menschen in der Unterkunft auf den Weg zu bringen.

Ob die Hausmeisterstunden finanziert werden, hängt nun vom Spielraum bei den anstehenden kommunalen Haushaltsberatungen ab.

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