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08.01.21 –
Worin bestehen die aktuellen Schwächen?
Was heißt das für Rheinberg?
Die Digitalisierung der Schulen muss jetzt angegangen werden und wir brauchen eine Plattform für die Gewerbetreibenden im Gebiet der Stadt Rheinberg.
Natürlich ist uns bewusst, dass hier nicht die Verwaltung alleine diese Weichenstellung in der Hand hat und insbesondere, was den lokalen Handel betrifft, viel davon abhängt, wie aktiv sich die einzelnen Händler beteiligen.
Aber die Bereitschaft erkennen wir in Rheinberg. Hier wird jetzt schon individuell organisiert und es gibt viele gute Ideen. Diese müssen nur gebündelt werden und dafür braucht es die Verwaltung.
1.
Die Seite markt-rheinberg.de ist mittlerweile als digitales Format überholt.
Je mehr Menschen Kontakt zu digitalen Angeboten erhalten und diese auch nutzen, umso höher sind die Ansprüche an ein visuell hochwertiges digitales Einkaufserlebnis.
Diesbezüglich gibt es mittlerweile gute Beispiele, in welchen sich die Händler vor Ort präsentieren können, in welchen aber auch die Stadt selber sich mit Veranstaltungsangeboten präsentieren und dadurch attraktiver machen kann. (z.B. atalanda.com)
Online Plattformen und „analoger“ Handel schließen sich nicht aus, sondern müssen Hand in Hand gehen.
Vor diesem Hintergrund stellt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den folgenden Antrag für den betreffenden Fachausschuss bzw. Rat:
Die Verwaltung wird beauftragt, einen runden Tisch zum Thema „Verbindung von Online- und lokalem Handel“ einzuberufen. Hierzu sollen die betreffenden Akteure aus örtlichem Einzelhan- del, Interessenverband des Einzelhandels, Wirtschaftsförderung der Stadt Rheinberg und eine Fachperson für den Online-/Offline-Handel eingeladen werden.
2.
An die Schulen werden derzeit durch die Corona-bedingten Auflagen und Einschränkungen besondere Anforderungen gestellt. U.a. wachsen die Bedarfe für das Lernen aus der Distanz und die Hybridisierung des Unterrichts. Dafür müssen aber die technischen Voraussetzungen und die entsprechende Hardware vorhanden sein. Dazu bittet die Grüne Fraktion die Verwaltung um Auskunft,
Da stabilere und schnellere Netze die technische Grundlage für einen digital unterstützten Unterricht darstellen, stellt die Grüne Fraktion für den betreffenden Fachausschuss den folgenden Antrag:
Die Stadt Rheinberg beauftragt die Verwaltung, im Rahmen von Wir4 bei der Enni und der Telekom zu beantragen, dass die Rheinberger Schulen vorrangig und zeitnah mit Glasfaser angeschlossen werden.
Begründung: Für die Möglichkeit des Hybridunterrichtes werden erhöhte Upload Bandbreiten ins Internet benötigt, da mehrere Videokonferenzen parallel stattfinden würden (pro Klasse/Kurs eine). Dies ist mit der herkömmlichen Technik auf Basis von Kupfer (VDSL oder DOCSIS) nicht praktisch realisierbar, da gewährleistete Upload Bandbreiten von mindestens 100 Mbit/s benötigt werden. Dies ist nur mit FTTH Glasfasertechnologie, die das Schulgebäude erschließt, erreichbar.
Kategorie
Anträge | Bildung | Fraktion | Wirtschaft