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25.08.15 –
Die Idee der "smart villages" könnte auch für Rheinberg Entwicklungschancen eröffnen.
Auf alle Menschen in unserem Land kommen durch die Veränderungen unserer Zeit vielfältige Probleme zu. Insbesondere der Klimawandel und der demographische Wandel sind zentrale Problemfelder, zu denen möglichst schnell konkrete Lösungsansätze erarbeitet werden müssen.
Der ländliche Raum hat zunehmend mit beiden Problemen zu kämpfen, da die Hochwassergefahr steigt, durch veränderte klimatische Bedingungen die Landwirtschaft mit Problemen zu kämpfen hat und die Bevölkerung durch Abwanderung von Jugend immer älter wird.
Unter diesen Rahmenbedingungen ist auch die Infrastruktur auf Dauer gefährdet. Um darauf rechtzeitig zu reagieren, sind innovative Projekte für zukunftsfähige Formen des dörflichen Zusammenlebens gefragt, die die Nahversorgung und Mobilität sichern und frühzeitig autarke Dorf- und Quartierstrukturen etablieren.
Daher hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt beantragt, Frau Birgit Moseler von der Fachhochschule Rhein-Waal in den Ausschuss einzuladen, um über generelle Möglichkeiten und gezielte Projekte der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes (Smart Villages) zu informieren.
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