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22.10.17 –
Die Grüne Fraktion hat einen Antrag eingebracht, der die Stadt als Schulträger auffordert, gemeinsam mit den beiden weiterführenden Schulen, der NIAG und dem Verkehrsplanungsbüro Rödel & Pachan Möglichkeiten zu erarbeiten, den Schülerverkehr zu optimieren.
Hintergrund dafür ist folgender: In der Fortschreibung des Nahverkehrsplans des Kreises Wesel ist eine Optimierung des Schülerverkehrs angeregt worden. Hierzu wird ausgeführt, dass „insbesondere der Schülerverkehr in der Morgenspitze den Einsatz von zusätzlichen Spitzenfahrzeugen (erfordert), deren Vorhaltung Kosten erzeugt, die über eine nur kurze Einsatzzeit amortisiert werden müssen.“
Angeregt wird daher, entweder die Auslastung der Fahrzeuge zu steigern oder die Fahrzeuge mehrmals nacheinander im Schülerverkehr einzusetzen: „Durch eine Verschiebung der Schulanfangszeiten um nur wenige Minuten kann häufig die Bedienungsqualität erhöht und gleichzeitig die Effizienz des Verkehrssystems gesteigert werden.“
Bereits im Jahr 2016 hat der Kreis Wesel eine Untersuchung beauftragt, womit festgestellt werden soll, „ob und in welchem Umfang und in welchen kreisangehörigen Kommunen Potentiale für eine Reduzierung des relativ teuren Einsatz von Spitzenfahrzeugen bestehen.“
Der erste Teil der Untersuchung hat Empfehlungen ausgesprochen, in welchen Kommunen sich eine detaillierte Untersuchung lohnt. In 10 Kommunen, darunter Rheinberg, sollen detailliertere Untersuchungen angestellt werden.
Hier sollte die Verwaltung proaktiv mit den Schulen, der NIAG und dem Verkehrsplanungsbüro Rödel & Pachan Möglichkeiten ausloten, durch Differenzierung der Schulanfangszeiten eine Verringerung der Buseinsatzspitzen zu erzielen.
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