Nach Ansicht von KlimaforscherInnen werden, bedingt durch den Klimawandel, Starkregenereignisse wie diejenigen des Frühsommers in Zukunft vermehrt auftreten. Dies sowie weitere Effekte durch zunehmende Versiegelung, Bergsenkungen etc. machen umfangreichere Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen für einen effektiven Hochwasser- und Katastrophenschutz in gefährdeten Gebieten notwendig.
27.12.16 – von Grüne Fraktion Rheinberg –
Nach Ansicht von KlimaforscherInnen werden, bedingt durch den Klimawandel, Starkregenereignisse wie diejenigen des Frühsommers in Zukunft vermehrt auftreten. Dies sowie weitere Effekte durch zunehmende Versiegelung, Bergsenkungen etc. machen umfangreichere Vorsorge- und Sicherungsmaßnahmen für einen effektiven Hochwasser- und Katastrophenschutz in gefährdeten Gebieten notwendig.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat daher für den Bau- und Planungsausschuss beantragt, die nachstehenden Fragen zu Starkregenereignissen und Schutzmaßnahmen an Wasserläufen zu beantworten und dazu einen Vertreter/eine Vertreterin der LINEG in die nächste Ausschusssitzung einzuladen:
- Im Stadtgebiet existieren zahlreiche kleine Wasserläufe auch in wohnortnahen Lagen. Bei Starkregenereignissen mit großen Regenmengen in kurzer Zeit könnten diese zu großen Problemen für die Sicherheit von Menschen führen und Ursache von Sachbeschädigungen werden. Welche Wasserläufe und Flächen im Stadtgebiet sind potenziell gefährdete Bereiche?
- Welche Hochwasserschutzkonzepte bezogen auf diese Wasserläufe gibt es? Falls gegeben: Auf welche Höchstpegel mit welcher Jährigkeit eines Regenereignisses sind diese ausgerichtet?
- Gibt es Planungen, den Hochwasserschutz an den Wasserläufen zu verbessern? Wenn ja, welche Maßnahmen (z.B. Dämme, Retentionsflächen) sind vorgesehen? In welchem Zeitraum sollen diese Verbesserungen ggf. realisiert werden?
- Welche Konsequenzen sieht die Verwaltung bei Wohnbauvorhaben in Bezug auf das Hochwasserrisiko?