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29.03.21 –
1) Im Bereich der Einmündung der Borther Straße auf die B58 endet der Radweg, der parallel zur Borther Straße läuft, ohne jegliche Querungshilfe auf der Tempo-100 Bundesstraße. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen müssen dort zwei Fahrspuren sowie eine Abbiegerspur bei zum Teil sehr starkem Verkehr überqueren, ohne in irgendeiner Form gesichert zu sein. Eine solche Situation ist nicht hinnehmbar, ein Radweg kann nicht ohne Übergang auf einer Bundesstraße enden. Hier könnte eine Querungshilfe vor der Linksabbiegerspur aus Wesel kommend angedacht werden.
2) Im Bereich der Einmündung der Karlstraße kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen sowie häufig zu Verkehrsunfällen. Das liegt vor allem an der starken Zunahme des LKW-Verkehres zwischen dem Bergwerk und Wesel seit der Stilllegung der Bahnlinie zum Rheinhafen Momm. Die LKW stehen zum Teil sehr lange an der Einmündung und warten auf eine Gelegenheit, sich in den Verkehr der Bundesstraße einzufädeln. So kommt es häufiger zu gefährlichen Situationen, bei denen LKW andere Fahrzeuge stark ausbremsen.
Die Grüne Fraktion hat deshalb einen Antrag eingebracht, der nachstehend dokumentiert ist:
Die Verwaltung sucht das Gespräch mit dem zuständigen Straßenbaulastträger sowie der Polizei und bespricht die geschilderte Situation mit dem Ziel einer baulichen Verbesserung in den angegebenen Bereichen, sowie der Errichtung einer Ampelanlage im Bereich Karlstraße.
Die Verwaltung informiert die Fraktionen im entsprechenden Fachausschuss über den Verlauf der Gespräche.
Des Weiteren erstellt die Verwaltung eine Übersicht über Art und Anzahl der Verkehrsunfälle im genannten Bereich, insbesondere inwiefern sie im Zusammenhang mit LKW stehen und ob Personen zu Schaden gekommen sind.
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