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13.11.14 –
Das alte Rathaus steht nach dem Auszug des Jugendamtes weitgehend leer.
Danach erfolgte auf Wunsch aller, die in der Stadt was zu sagen haben, eine groß angelegte Bürgerbeteiligung nach dem Motto »Wünscht Euch was«. Es wurde der Eindruck erweckt, wenn nur der richtige Vorschlag kommt, dann geht es los und es ist Schluss mit dem Dornröschenschlaf.
Tatsächlich sind auch etliche Nutzungsvorschläge eingegangen und registriert worden. Aber was passiert in einer Stadt, die nicht mehr frei über ihren Haushalt und somit über ihre Ausgaben bestimmen kann? Sie ermittelt anstehende Umbaukosten und erschlägt mit dem Ergebnis alle Wünsche und Träume: nicht finanzierbar.
Ernst Barten macht sich seit langem Gedanken über das Alte Rathaus |
Nun meinen wir, dass es zu schade ist für dieses herausragende und historische Gebäude mitten in der Rheinberger Innenstadt, den Aktendeckel zuzuschlagen. Wenn die Stadt die Finanzierung nicht stemmen kann, dann müssen eben andere ran. Die Suche nach einem Investor, der in Abstimmung mit der Stadt Umbau- und Nutzungsplänepläne entwickeln könnte, muss umgehend beginnen.
Es könnten auch Teilbereiche überplant und entwickelt werden, vor allem im Untergeschoss. Ein Kaffee oder eine italienisches Eiskaffee stehen bei uns da an oberster Stelle: denn wofür wurde mit viel Geld die sogenannte Skaterkuhle überplant und ebenerdig ausgebaut wenn nicht für den Aussenplatz eines gastronomischen Gewerbes?
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