Freizeitanlage der Europaschule stärker nutzen

27.08.23 –

Auf dem östlich direkt an die Xantener Straße angrenzenden Freigelände/Schulhof der Europa-Schule ist ein außerordentlich großer und hochattraktiv neu bestückter Sport-, Spiel- und Pausenplatz der Europaschule entstanden. Hierzu hat die Stadt Rheinberg beträchtliche Mittel investiert. Selbstverständlich dient dieser primär dem Schulbetrieb.

Jedoch sollte nach Ansicht unserer Fraktion eine so für Rheinberg einzigartig und hochmodern ausgestattete, aufwändige Freizeitanlage (u.a. mit Boulderwand, Slacklines, zahlreiche Kompan-Outdoorfitnessgeräte mit Schnittstelle zur Kompan-App, Calisthenic-Parcours, Balancierund Sprungparcours, Rutsche, Parcours-Installationen, Basketballkörben u.v.a.m.), der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben, sondern als weitere Sport- und Freizeitattraktion auch außerhalb der Schulbetriebszeiten zur öffentlichen Mitbenutzung beworben und zugänglich gemacht werden. Der Erfolg der Pumptrack-Anlage zeigt hier, was möglich, aber auch seitens entsprechender Zielgruppen gewünscht ist.

Eine Zugangsmöglichkeit von der Xantener Straße besteht bereits, ggfls. sollte diese an der Xantener Str. noch besser einsehbar gestaltet und auch ausgeschildert werden. Die Lage der Sportanlagen in nur ca. 150m Luftlinie Entfernung vom Jugendzentrum ZUFF legt es auch nahe, dass das ZUFF nach Möglichkeit das eigene Veranstaltungsangebot für Kinder und Jugendliche um regelmäßige Veranstaltungen/Kurse für feststehende, aber auch offene Teilnehmerkreise auf diesen Sportanlagen der Schule erweitert.

In ähnlicher Weise könnten die Sportanlagen im Kursangebot der VHS, insbesondere auch der Rheinberger Sportvereine zu einer intensiven Nutzung gebracht werden, aus der heraus im Übrigen in bestmöglicher Weise „soziale Kontrolle“ und öffentliche Wertschätzung der Anlagen als Schutz vor Vandalismus generiert werden könnte.

Vor diesem Hintergrund bittet die Fraktion Bündnis 90/die Grünen für den betreffenden Fachausschuss sowie den Rat um Aufnahme des folgenden Antrags: Die Verwaltung möge alle betreffenden Akteure zu einem Runden Tisch einladen. Dabei sollte die Frage geklärt werden, ob und in welcher Weise diese neue Sport- und Spielanlage - öffentlich bekannt gemacht, - in den Dauermedien der Stadt (Drucksachen, Homepage, soziale Medien) und der Schulen beworben, - zukünftig durch die städtische Jugendarbeit, die Sportvereine, die Öffentlichkeit mitbenutzt werden soll und kann und welche organisatorischen Maßnahmen, technische Unterstützungen (z.B. Beleuchtung, Öffnungszeiten, Absperrung, Bewachung, Erste Hilfe) dazu ggflls. noch eingeleitet werden müssen.

Etwaige dafür noch entstehende Kosten sollen rechtzeitig zur Haushaltberatung 2024 schätzweise zur Beratung bereitgestellt werden. Im betreffenden Fachausschuss sollte über die Ergebnisse berichtet und die nächsten Schritte beraten und beschlossen werden.

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