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15.02.22 –
Ladeinfrastruktur für E-Autos zu schaffen rückt mit der Nachfrage immer mehr in den Fokus. Die Verwaltung ist mit verschiedenen Anträgen bereits beauftragt worden, eine entsprechende Versorgung insbesondere auch der touristisch attraktiven Plätze innerhalb des Stadtgebietes Rheinberg zu prüfen und umzusetzen.
Hierbei stellt sich die Frage, inwiefern auch private Haushalte durch die Stadt Rheinberg beim Ausbau von Lademöglichkeiten unterstützt werden können.
Konkret wurde die Fraktion B 90 / die Grünen aus der Bürgerschaft angesprochen, wie Lademöglichkeiten für Elektroautos im öffentlichen Parkraum mit privaten 11 kW Wallboxen realisiert werden könnten. In dem Fall geht es um ein Haus in der St-Nikolaus-Str. In Rheinberg-Orsoy, die exemplarisch für historisch beengte Straßen steht.
Insbesondere in verdichteten Innenstadtbereichen sind nur sehr wenige private Stellplätze verfügbar. Wünschenswert wäre, wenn hier für die Mieter eine Investition in die Lademöglichkeit und Photovoltaik ermöglicht würde.
Damit stellt sich die Frage, wie man die Möglichkeit des Ladens mithilfe einer privaten Wallbox im öffentlichen Parkraum, also vor Ort, umsetzen kann.
Die Problematik ist zum einen, das Kabel von der Wallbox über den öffentlichen Gehweg zum Auto zu verlegen, und zum anderen, den passenden Parkplatz vor der Haustür zu bekommen.
Notwendig ist, vor dem Hintergrund des kurzfristig steigenden Bedarfs, sowohl ein Angebot als auch einen Anreiz für E-Auto-Nutzer zu schaffen.
Im Hinblick auf die Ausstattung mit Schnell-Ladeplätzen auf Parkplätzen im Rheinberger Stadtgebiet, die ggf. schon über Trafostationen und damit einhergehend dem notwendigen Mittelspannungsnetz verfügen, sollte die Stadt Rheinberg mit Betreibern wie zum Beispiel IONITY, EnBW oder Fastned Kontakt aufnehmen oder einen Wettbewerb ausschreiben.
Für die Beratung im Ausschuss hat die GRÜNE Fraktion nachstehenden Antrag gestellt:
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Anträge | Energie | Fraktion | Stadtentwicklung | Umwelt | Verkehr | Wirtschaft