Schnelle und kostengünstige Lösung gefunden

Freibadrutsche ab sofort wieder nutzbar

19.09.23 –

In Bezug auf die Rutsche im Freibad scheinen Frau Reining-Bender mit ihrer SPD-gefärbten Brille einige Dinge aus dem Blick geraten zu sein. Zum einen ist es gut und richtig, dass eine Verwaltung ab und zu einen Sicherheitscheck durchführt. Die Badegäste müssen sich auf sichere Anlagen verlassen können. Wenn ein Gutachter dann zu dem Ergebnis kommt, dass die Rutsche wegen Gefährdungspotenzial gesperrt werden muss, ist das Sache des Gutachters, nicht der Verwaltung. Diese konnte, schon aus haftungsrechtlichen Gründen, gar nicht anders, als die Rutsche zu sperren und nach Alternativen zu suchen.

Dass die von der SPD geforderte Vertiefung des Beckens nur die Hälfte der von der Verwaltung vorgeschlagenen neuen Rutsche gekostet hätte, ist reine Spekulation, realistisch wären wohl eher höhere Kosten bei Eingriffen in das bestehende Becken gewesen. Die Verwaltung hat aber letztlich einen viel besseren Weg gefunden, nämlich mit einem zweiten Gutachten sich noch einmal abzusichern. Und siehe da: Es geht auch anders. Mit sehr geringem finanziellem Aufwand hat also die Verwaltung hier eine praktikable und rechtssichere Lösung gefunden. Dafür gebührt ihr eigentlich Dank und nicht parteitaktisches Rumgemäkel.

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