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28.03.15 –
Niemand in Rheinberg wünscht sich eine Schulerweiterung, die mehr als zwölf Millionen Euro verschlingen wird. Eine solche Investition schmerzt besonders vor dem Hintergrund des Haushaltssicherungskonzepts, das zum Sparen zwingt.
Aber Rheinberg kommt nun einmal nicht an dieser Investition vorbei: Das Schulzentrum an der Dr.-Aloys-Wittrup-Straße muss größer werden, weil in zwei Jahren die ersten Schüler die Oberstufe erreichen. In der Diskussion im Haupt- und Finanzausschuss (die RP berichtete) überzeugten diesmal die kleinen Fraktionen. Herbert Becker von der FDP etwa traf den Nagel auf den Kopf, als er sagte: Gemeinsam habe man sich für die Gemeinschaftsschule ausgesprochen, deshalb müsse man jetzt auch dazu stehen. Becker: "Sonst ist das so, als bauten wir ein Haus ohne Dach."
Jürgen Bartsch (Grüne) sagte: "Wir wollen einen angenehmen Lebensraum für Lehrer und Schüler schaffen." Der überarbeitete Vorschlag von Architekt Parade sei überzeugend, wenngleich man über verschiedene Punkte wie das Energiekonzept noch verhandeln müsse.
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Kategorie
Bildung | Fraktion | Haushalt und Finanzen | Kinder und Jugend