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19.04.16 –
In städtischer Regie sollte zukünftig die Reinigung der städtischen Immobilien erfolgen.
Seit Jahren bereits bereiten SPD und Grüne diesen Wechsel vor. Die Stadtverwaltung sieht dies anders und möchte gerne weiter von Privatfirmen reinigen lassen -weil dies kostengünstiger sei. Dies war Gegenstand einer kontroversen Debatte im Hauptausschuss.
"Dass die Verwaltung empfahl, die Reinigung auch in Zukunft wieder fremdzuvergeben, stieß Karin Wolk (Grüne) sauer auf - genauso, dass nur wirtschaftliche Gründe aufgeführt worden seien. 'Der soziale Aspekt ist völlig unberücksichtigt geblieben. Für die Beschäftigten ergäbe sich eine bessere Bezahlung, eine tarifvertragliche Absicherung.' Und sie bezweifelte, dass die Arbeit in Eigenregie tatsächlich so viel teurer sei." (NRZ, 8.4.2016)
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