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03.01.15 –
Das Thema, ob das Reinigungspersonal nicht wieder bei der Stadt angesiedelt werden soll, beschäftigt die Grüne Fraktion schon seit langem.
Nun haben SPD und Grüne einen gemeinsamen Prüfauftrag gestellt, den wir im folgenden dokumentieren:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie und zu welchen Kosten die zuständigen Reinigungskräfte für öffentliche städtische Gebäude und Immobilien wie Stadthaus, Schulgebäude etc. als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, angestellt bei der Stadt Rheinberg, ggf. angegliedert am DLB, zurückgeführt werden können.
Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, bis zum nächsten Bau- und Planungsausschuss am 4. März 2015 diese Prüfung durchzuführen und eine aussagekräftige und beschlussfähige Vorlage vorzulegen. Dabei soll ein möglichst rascher Zeitplan für die Rückführung und die dafür zu treffenden Maßnahmen Teil der Beschlussvorlage sein.
Begründung:
Durch die Rückführung des Reinigungspersonals zur Stadt Rheinberg wollen wir die Qualität der Arbeitsplätze der Reinigungskräfte verbessern. Durch die Ansiedlung bei der Stadt Rheinberg wollen wir auch die Qualität der zu erbringenden Reinigungsleistung erhöhen. Durch die Ansiedlung bei der Stadt Rheinberg möchten wir zudem erreichen, dass die Reinigungskräfte einen ihnen zustehenden Tariflohn erhalten.
Positiv motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reinigen Räumlichkeiten besser und anders als Mitarbeiter, die im wörtlichen Sinne durch die Räume gejagt werden und ggf. pro Büroraum nur wenige Minuten Zeit haben, um diesen wirklich sauber zu reinigen.
Da ggf. Kündigungsfristen mit den bestehenden Reinigungsfirmen eingehalten werden müssen, bitten wir bis zum 4. März 2015 um eine aussage- und beschlussfähige Vorlage. Sicherlich können Sie auch hilfreiche Informationen bei benachbarten Stadtverwaltungen wie in Dinslaken und Moers einholen.
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